Margarethenhöhe

Die Margarethenhöhe ist ein Stadtteil in Essen. Die Siedlung wurde als „Gartenstadt“ gebaut – so wird dieses Modell der Stadtplanung genannt. Die Margarethenhöhe gilt europaweit als Paradebeispiel einer solchen Gartenstadt. Zu einer Zeit, in der Arbeiter*innen in beengten und dunklen Behausungen lebten, wollte die reiche Stifterin Margarethe Krupp den hart arbeitenden Menschen Luft, Licht und sogar einen eigenen Garten an ihrem Häuschen bieten, wo sie Gemüse anbauen konnten. Die denkmalgeschützte Siedlung mit Straßennamen wie „Trautes Heim“, „Schön gelegen“ oder „Sonnenblick“ ist noch heute ein beliebtes Wohnviertel.

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